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Meditation am Karfreitag

Fülke, Lena und Georg haben uns heute am Karfreitag mit einer Meditation aus unserem Alltag abgeholt, durch die wir neu erleben konnten, was Jesus an Karfreitag für uns getan hat. Zur Vorbereitung wurden im Gottesdienstraum zahlreiche Kerzen angezündet.

Begonnen haben wir, nach einführenden Worten von Fülke, mit einem gemeinsamen Lied von Georg. Dann hat Lena uns in drei Phasen durch eine Meditation geführt. Zu Jesus dürfen wir so kommen wie wir sind. Er kennt uns und er liebt uns.

Daraufhin hat Fülke uns die Einsetzungsworte zum Abendmahl gelesen:

Dann nahm er einen Becher ´mit Wein`, dankte Gott dafür und sagte: »Nehmt diesen Becher und trinkt alle daraus!

Denn ich sage euch: Von jetzt an werde ich nicht mehr vom Saft der Reben trinken, bis das Reich Gottes gekommen ist.«

Dann nahm er Brot, dankte Gott dafür, brach es in Stücke und gab es den Jüngern mit den Worten: »Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut das, um euch an mich zu erinnern!«

Ebenso nahm er, nachdem sie gegessen hatten, einen Becher ´mit Wein` und gab ihn den Jüngern mit den Worten: »Dieser Becher ist der neue Bund, besiegelt mit meinem Blut, das für euch vergossen wird.«

– Lukas 22, 17–20 (NGÜ) –

Nach den Einsetzungsworten ging es weiter mit dem zweiten Teil der Meditation. Dass wir in der Stille des heutigen Abends mit all unseren Fehlern, unserer Schwachheit, unserem Stolz, unserem Neid und unserer Hartherzigkeit, unserem Versagen sowie unseren Ängsten zu Jesus kommen dürfen.

Nach dieser Phase hatten wir ca. 30 Minuten Zeit in der Stille zu Jesus zu kommen. Über ihn und seinen Tod am Kreuz sowie die Nacht im Garten Gethsemane nachzudenken. Über unsere ganz eigene Beziehung zu ihm. Als Angebot gab es vier Stationen. Wir konnten das Abendmahl einnehmen, eine Kerze anzünden und beten, Gedanken/Worte/Gebete, die wir ans Kreuz bringen wollen auf Zettel schreiben, die dann am Ende der Meditation gemeinsam verbrannt wurden. Parallel hat Fülke für alle die wollten, ein Beichtgespräch angeboten.

Zum Abschluss haben wir Jesus gedankt, für all das Gute, das es durch ihn in unserem Leben gibt. Nach einem abschließenden Lied sowie dem Segen haben wir die Zettel verbrannt.

Alle, die die wundervolle Stimmung weiter genießen wollten, konnten noch etwas in den Gemeinderäumen verweilen.

Die ganz besondere Atmosphäre, die den Gottesdienstraum durch die vielen Kerzen erfüllt hat, sowie die andächtige Stimmung durch die Stille haben mich ganz besonders angesprochen und mir die Bedeutung des Karfreitags neu bewusst gemacht.

Ganz vielen Dank an alle, die den heutigen Abend für uns vorbereitet haben.

Das Video enthält Gemafreie Musik von www.frametraxx.de

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