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Sklaverei hat viele Gesichter

Bei Sklaverei denken wir doch automatisch an „frühere Zeiten“, an Kolonialismus, vielleicht sogar auch romantisiert an den Film „Vom Winde verweht“.
Sklaverei ist uns fremd. Wir haben damit nichts zu tun…und doch ist Sklaverei so real und lässt sich nicht ignorieren.

Heutzutage leben so viele Menschen wie noch nie zuvor UNFREI!
Moderne Sklaverei finden wir in den Kobaltminen auf dem afrikanischen Kontinent, in den Kleiderfabriken in Bangladesch, in den Steinbrüchen in Indien, aber auch in der „Sexindustrie“ hier in Deutschland. Gerade im Rotlichtmilieu, das sich in Deutschland gerne sauber und transparent gibt, werden viele Frauen ihrer Menschenrechte beraubt und dürfen nicht frei sein.

Menschen werden weltweit verkauft, missbraucht, wie Ware hin- und hergeschoben – das generiert einen enormen Umsatz!

Denn die Liebe zum Geld ist eine Wurzel, aus der alles nur erdenkliche Böse hervorwächst.

1. Timotheus 6, 10a

Deshalb haben sich am 19. Oktober 2019 weltweit viele Menschen zum „Walk For Freedom“ zusammengetan, um gegen diese Ungerechtigkeit ein Zeichen zu setzen!
Weltweit startete an diesem Tag alle 3 Minuten ein Walk und hat uns zusammengeschweißt.
Wir wollten ein Zeichen setzen, aber gleichzeitig auch auf diese schrecklichen Zustände aufmerksam machen.
Denn viele Menschen wissen gar nicht, dass Sklaverei kein Phänomen der Vergangenheit ist, sondern im Jetzt und Hier für viele Menschen eine schreckliche Realität ist.

Weitere Impressionen des diesjährigen Walk For Freedom findest du auf Instagram unter dem Hashtag #walkforfreedom oder unter der unten verlinkten Seite von A21.

Wenn du dich über Sklaverei informieren möchtest, besuche doch gerne folgende Seiten. Dies sind Organisationen, bei denen du auch aktiv werden kannst. Sei es durch eine Spende, oder durch aktive Mithilfe:

https://ijm-deutschland.de
http://www.a21.org

Es ist unsere Aufgabe, für diejenigen, die selbst keine Stimme haben, laut zu werden!
Nächstes Jahr werden wir wieder gemeinsam für sie auf die Straße gehen. Wenn du gerne mitkommen möchtest, merke dir schonmal den 20. Oktober 2020 vor. Vielleicht sehen wir uns?

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