Ich war am Freitag zum Aufbau, am Samstag und Sonntag den ersten Teil mit dabei.
Ich bin im Vorfeld davon ausgegangen, dass wir auf einer Messe mit dem Schwerpunkt „Spiritualität und Heilung“ auf viel mehr Menschen mit körperlichen Problemen treffen würden, was offensichtlich gar nicht so stark war. Deshalb erwies es sich als sehr gut, dass wir neben dem Heilungsstuhl auch „Hören vom Himmel“ angeboten hatten und dies auch ein Eyecatcher war. Ein sehr großer Anteil an Menschen, für die wir „Hören vom Himmel“ durchführen durften, war darüber berührt, wie treffsicher wir mit Hilfe der Bilder über und in ihr Leben sprechen konnten. Dadurch öffneten sie sich uns. Und aus so manch „Hören vom Himmel“ entstand dann auch eine Heilungsstory, wenn wir den Leuten Gebet anboten und sie uns ihre Anliegen, welcher Art auch immer, sagen konnten.
So auch in meiner persönlichen Highlight-Godstory:
Es kam eine Frau an unseren Stand, die für sich vom Himmel hören ließ. Dabei ist es immer wieder herausfordernd und spannend, dass ich auf die Bilder schaue und erst mal so ein Moment der Panik da ist: Oh, Jesus! Was sage ich dieser Frau jetzt? Und ganz oft ist es der erste Impuls, der erste Gedanke zu dem Bild, der dann ins Schwarze trifft. So war diese Frau verblüfft darüber, was ich zu ihrem Leben „wusste“ und was ihr Herzensanliegen ist. Sie öffnete sich und ließ für sich beten. Sie war so berührt, dass sie zugleich ihren beiden Freundinnen, die kurz danach kamen, erklärte, sie müssten auch „Hören vom Himmel“ machen. Das sei so toll! Danke, Jesus! So war es für mich direkt „Hören vom Himmel“ am Fließband. Wie gut, dass Jesus die Menschen kennt, und ich mich auf Ihn verlassen kann. 😉
Ich spürte dann bei der zweiten Frau sehr stark den Heiligen Geist. Von Bild zu Bild (wir nehmen in der Regel drei) wurden meine Worte klarer und schärfer – wie, wenn man sich reden hört und selbst über die eigenen Worte überrascht ist. Von Bild zu Bild wirkte die Frau berührter, Tränen flossen. Auf die Frage, für was wir beten könnten, fielen ihr direkt mehrere Dinge ein. Wir beteten dann für ihre rechte Hüfte mit Arthrose-Problemen und schwankenden aber z.T. starken Schmerzen, die ihren Alltag negativ beeinflussen, auch im beruflichen Bereich. Zum Zeitpunkt des Gebets hatte sie keine Schmerzen, sie sagte aber, dass es normalerweise nach längerem Stehen oder Laufen auf jeden Fall am Tage auftreten würde. Beim Gebet spürte sie, dass ihre Füße sehr heiß wurden und wie dieser Hitzestrom nach oben zog. So beteten wir, dass dieser Strom bis in die Hüfte zieht und Jesus sie ganz heilt.
Nachdem wir auch für Frau Nummer drei „gehört“ und gebetet hatten, zogen sie erst mal weiter.
Etwas später am Tag kamen sie wieder am Stand vorbei und die Frau mit der Hüfte erzählte, dass bisher noch keinerlei Schmerzen aufgetreten seien, dass sie sich sehr gut fühlen würde, es sich anders anfühle, und sie zwar weiter über die Messe gegangen wären, aber sie die anderen Stände eigentlich gar nicht mehr richtig interessiert hätten. Sie habe ja bei uns schon so viel erlebt. Sie ließ dann noch mal für sich und ihre berufliche Situation beten.
Ganz am Ende des Tages kam sie mir beim Rausgehen noch mal entgegen, umarmte mich und berichtete, dass sie immer noch keine Schmerzen habe. Danke, Jesus!