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40 Jahre „Komm, heiliger Geist.“

Heute jährt sich ein Gottesdienst in einer kleinen Gemeinde in Kalifornien, der große Wellen schlug. Vor 40 Jahren traf sich die junge „Vineyard Christian Fellowship“ am Muttertag 1980 zum Abendgottesdienst. Jemand sprach ein einfaches Gebet und was dann losbrach, veränderte viele und wirkt bis heute nach. Zum Jubiläum erinnern wir erneut an diesen für die Vineyard-Bewegung prägenden und charakteristischen Tag. Kein anderes Gebet hat die Vineyard-Bewegung weltweit so stark und so nachhaltig geprägt wie dieses einfache, lediglich aus drei Worten bestehende: „Komm, Heiliger Geist!“

Es folgt eine Übersetzung des Beitrags von Vineyard USA:

Ein kurzes, einfaches Gebet

Manchmal sind die einfachsten Gebete die besten. Dieses kurze Gebet wird in vielen Varianten seit fast zweitausend Jahren in Gemeinden überall auf der Welt gebetet, aber in dieser Form ist es der Vineyard-Familie vor vier Jahrzehnten sehr wichtig geworden.

Am Muttertag 1980 hatte John Wimber eine einzigartige Erfahrung in der Gemeinde in Yorba Linda, Kalifornien, der er als Pastor vorstand. John kam aus einer traditionellen Quäker-Gemeinde, er lehrte Leiter über Gemeindewachstum durch Evangelisation und war auf dem Gebiet anerkannt.

Ein Gastredner: Lonnie Frisbee

John hatte einen Gastredner namens Lonnie Frisbee eingeladen, um im Abendgottesdienst zu lehren. Lonnie war ein Hippie und Teil der Bewegung in den 1960ern in Südkalifornien, die als „Jesus People“ bekannt geworden ist. Johns Gemeinde war voll mit jungen Menschen und sie versammelten sich wie immer an diesem Abend, um anzubeten. Lonnie kam auf die Bühne, um zu predigen. Zum Abschluss seiner Botschaft betete er ein Gebet, das schon viel Male zuvor in der Geschichte der Kirche gebetet wurde.

Es war ein einfaches Gebet, aber es wurde eines der wichtigsten Gebete, die wir in der Vineyard-Familie beten. Es lautete schlicht:

Come, Holy Spirit.

Der Himmel bricht herein

An diesem Abend, als dieses nur aus drei Worten bestehende Gebet gebetet wurde, brach der Himmel herein in John Wimbers Gemeinde. In vielerlei Hinsicht ist um dieses Gebet herum die gesamte Bewegung entstanden. Nach diesem Treffen und einer tiefen Erfahrung mit dem heiligen Geist, strömten die jungen Menschen auf die Straßen und führten Hunderte, bald Tausende zum Glauben an Jesus Christus. Wunder folgten ihren einfachen Gebeten, Heilungen an Körper und Geist sowie Befreiung von Süchten.

Seit dieser Zeit sind Zehntausende zum Glaube an Jesus gekommen durch die Arbeit der Vineyard. Unser Glaube an „Power Evangelism“ – Menschen zu erreichen, indem wir mit Gott im Übernatürlichen wandeln – fokussiert uns auf das Wirken des heiligen Geistes, unser Herz näher an Gott heranzuziehen.

Der heilige Geist wirkt

Heute hört man dieses einfache Gebet in der einen oder anderen Form in so gut wie jeder Vineyard-Gemeinde auf der ganzen Welt. Weil wir in der Vineyard lernen, was der Leib Christi im Verlauf der Geschichte immer und immer wieder lernen musste, dass wir mit der Kraft des heiligen Geistes in uns die Werke Jesu tun können, schließen wir uns ihm an in der Ausbreitung des Reich Gottes bis an die Enden der Welt.

Wir sind ein Volk der Gegenwart Gottes. Darum beten wir „Komm, heiliger Geist.“

 

In diesem Video erzählt John Wimber die Geschehnisse aus seiner Perspektive:

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Photo by Sunyu on Unsplash

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